03.03.2025
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Im Bereich Marktbearbeitung betrachtet die Digitalstrategie für den Tourismus diejenigen Handlungsfelder, die direkt auf die Service- und Angebotsentwicklung, die Vermarktung und den Vertrieb einwirken – immer ausgerichtet an den Bedürfnissen der Gäste und der strategischen Markenführung.
Handlungsfelder 09) bis 12) von den insgesamt 12 Handlungsfeldern der Digitalstrategie
Ausgangssituation: Digitale Anwendungen haben die Informations- und Buchungsprozesse revolutioniert und bieten großes Potenzial zur Optimierung der Gästeerfahrung.
Maßnahmen: Aufbau bzw. Ausbau zentraler Informationsplattformen, Einführung von Feedback- und Bewertungssystemen, Steuerung von Besucherströmen und Integration bestehender Datenplattformen.
Ausgangssituation: Die Gäste erwarten personalisierte, benutzerfreundliche digitale Services, die nahtlos in ihre Reiseplanung und das Erlebnis vor Ort integriert sind.
Maßnahmen: Transformation klassischer Touristinformationen an aktuelle Gastbedarfe, Optimierung bestehender digitaler Buchungs- und Zahlungsprozesse sowie die Entwicklung innovativer Smart Services.
Ausgangssituation: Der Online-Vertrieb spielt eine zentrale Rolle, um Sichtbarkeit und Buchungszahlen zu steigern – gerade in Zeiten starker mobiler Nutzung.
Maßnahmen: Weiterbildungen im eCommerce, Angebots-Aggregationsstrategien für eine möglichst umfassende Übersicht der verfügbaren Leistungen, Erfolgsmessung. Impulsprojekt Erlebnisvertrieb
Ausgangssituation: In Zeiten der Aufmerksamkeitsökonomie ist eine konsistente, datengetriebene Kommunikationsstrategie unerlässlich, um das Markenbild nachhaltig zu stärken.
Maßnahmen: Entwicklung digitaler Impulse, weitere Branchenakteure zu Kommunikation im Gleichklang mit der Landesmarke führen, Einsatz von Markenmanagement-Plattformen zur Vereinheitlichung der Außendarstellung, Förderung der digitalen Bürgerbeteiligung, Erstellung eines Krisenkommunikationsplans.
Zur Umsetzung der Maßnahmen auf den jeweils betroffenen, verschiedenen Ebenen sollten sich die verschiedenen Branchenakteure und -organisationen im Land zu gemeinschaftlichem Handeln im Sinne eines gemeinsamen, koordinierten und systematischen Wissensmanagements verständigen. Dies inkludiert auch die Gewährleistung einer engen Koordination mit den Landesministerien und -organisationen.
Über die nachfolgend verlinkten Artikel gelangen Sie zu den weiteren Handlungsbedarfen.