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Am Saaler Bodden Segeln lernen: Kurse für Kinder und fitte Fünfziger

08.06.2010

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Mitsommerregatta südlich der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst am 19. Juni

Wenden, kreuzen, halsen – der Saaler Bodden, geschützt durch die nördlich davon gelegene Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, ist ein wahres Segelparadies und bietet für Skipper mit Segelyachten und Schiffen jeglicher Art und Größe beste Voraussetzungen. In der Segelschule Fischländer am Wustrower Hafen können Gäste das Segeln von der Pike auf erlernen. So bietet sie etwa Wochenkurse für Kinder ab sieben Jahren an. Die Segelfreizeiten für Kinder und Jugendliche sind in Zusammenarbeit mit Jugendherbergen und Schullandheimen entstanden. „Während die Kinder das Segeln erlernen, machen die Eltern ebenfalls einen Kurs und am Abend hat sich die Familie viel zu erzählen. Später können dann alle gemeinsam auf große Fahrt gehen“, erklärt Inhaber Matthias Voigt. Er möchte den Gästen das Wasser abseits der Badestrände näher bringen, wobei ein Boddentörn mit seinem Zeesenboot „Bill“, einem Traditionssegler, ein besonderes Erlebnis ist. Außerdem bietet er auch Kurse für Gäste ab 50 Jahren mit dem Titel „Fit for Fifties“ an. Mit dem Grundschein Segeln, dem Sportbootführerscheinen Binnen und See oder dem Sportküstenschifferschein und Sportseeschifferschein hält er weitere Angebote bereit. Zum Einsatz kommen Optis für die Kleinen und Ixylon-, Rügen- sowie Hansejollen für die Großen.

Die Fischländer Segelschule gibt es am Wustrower Hafen bereits seit 1998. Dazu gehört auch der Laden „Schippers Ort“, in dem Gäste unter anderem Segelutensilien kaufen können. Für erfahrene Segler, die mal aufs Wasser wollen, steht ein Bootsverleih bereit. Weitere Informationen zum Boddensegelrevier und zu Segelkursen gibt es unter www.fischlaender-segelschule.de oder unter der Rufnummer 038220 66365. Anmeldungen zur Mitsommerregatta am 19. Juni können ebenfalls über die Fischländer Segelschule erfolgen. Weitere Segelschulen auf Fischland-Darß-Zingst gibt es unter anderem in Born, Dierhagen/Neuhaus und Prerow.

Foto:  Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst